Ganzheitliche Naturgärten - Sebastian Ripp


Wir bearbeiten jedes Ihrer Projekte mit Fachwissen und Leidenschaft.

Wir arbeiten naturnah und ganzheitlich.


Ganzheitliche Naturgärten - Sebastian Ripp

Ganzheitlichkeit

Mensch und Natur im Einklang


Ganzheitliche Naturgärten - Sebastian Ripp Projekte

Unternehmens-philosophie

Projektumsetung mit Leidenschaft


Alles aus einer Hand

Alles aus einer Hand

Individuelle Gartengestaltung vom Konzept bis zur Realisierung


Leistungen Ganzheitliche Naturgärten - Sebastian Ripp

Projekte

Vom Hanggarten bis zum Wassergarten


"In einem Ganzheitlichen Naturgarten verwirklicht sich ein Lebensgefühl, das die natürliche Vielfalt des Lebens befürwortet."

Warum ein ganzheitlich naturnaher Garten?  -  5 Gründe, die dafür sprechen

Wohnraumerweiterung unter freiem Himmel - Ein Raum für die ganze Familie
Ein naturnaher Garten macht ein sinnliches Erleben und Beobachten ökologischer Systeme und Kreisläufe direkt vor der Haustüre möglich. Durch die hohe Artenvielfalt gibt es zu jeder Jahreszeit verschiedene Blüten, Farben und Düfte zu entdecken. Gerade auch für Kinder ist es spannend Tag für Tag im Garten neue faszinierende Beobachtungen zu machen - sie lernen sich in einem natürlichen Zusammenhang zu verstehen. Dabei fügen sich naturnahe Spielbereiche genauso in den Garten ein wie ein Schwimmteich oder verschiedene Terassen und Sitzbgelegenheiten - so findet jedes Familienmitglied seinen persönlichen Lieblingsplatz.


Ressourcenverbrauch mindern - Zeit, Energie und Wasser sparen

Bei stetig steigendem Flächenverbrauch durch Versiedlung (in Deutschland täglich ca. 76 Fußballfelder) stellt die Gartenfläche an sich schon eine wichtige Ressource dar, die formal sogar bereits verbraucht wurde. Umso sorgsamer sollten wir mit dieser uns anvertrauten Fläche umgehen und sie nach bestem Wissen und Gewissen nutzen. Durch die Entscheidung für einen naturnahen standortangepassten Garten können andere Ressourcen gespart werden. Nach der anfänglichen Etablierungszeit verbrauchen diese Gärten kaum Ressourcen wie Wasser oder Dünger. Auch der Pflegeaufwand, bemessen am Aufwand der Beet-, Rasen- oder Gehölzpflege von konventionellen Gärten, fällt geringer aus. Durch die bevorzugte Nutzung regionaler und/oder noch vorhandener (Rest-/Alt-) Materialien werden unnötig lange Transportwege und Neuanschaffungen vermieden - das spart Kosten und Energie. Das Ergebnis ist ein lebendiger zukunftsorientierter Garten.

Lebensraum für Tiere schaffen und Erhalt der Artenvielfalt – Naturschutz beginnt im eigenen Garten
In einem ganzheitlichen Naturgarten verwirklicht sich ein Lebensgefühl, das die natürliche Vielfalt des Lebens befürwortet. Auf privaten Grundstücken können so Inseln der Artenvielfalt entstehen. Durch die Verwendung heimischer und teilweise vom Aussterben bedrohter Pflanzen und historischer Gehölze - wie wunderbar duftender Rosen - kann im Garten ein wertvolles Ökosystem entstehen. Die Gesamtfläche der deutschen Naturschutzgebiete beträgt 2.670.015 ha (2019). Vergleicht man hiermit die Gesamtfläche der deutschen Gartenfläche beläuft sich diese auf 679 417 ha - also immerhin 25% davon. Es steckt folglich viel Potential in unseren Gärten. Dieses Potential will genutzt werden. Jeder Gartenbesitzer kann so ein Anteil zum Erhalt der mitteleuropäischen Biodiversität beitragen. Für eine lebenswerte Zukunft.

Geschmackserlebnis Garten - Ernte gesunder Nahrungsmittel
Frisch vom Strauch genaschte gelbe Himbeeren. Vanilleeis mit der grünen (schwarzen) Johannisbeere garniert. Selbstgemachte Marmelade aus den verschiedensten Hagebutten. Jochelbeerkuchen. Erfrischende Girschlimonade mit gekühlten Stachelbeeren. Winzigkleine zuckersüße Walderdbeeren, schmelzen auf der Zunge. Köstliches rosafarbenes Apfelmus aus rotfleischigen Äpfeln. Von Frühsommer bis Herbst können verschiedene Beeren und Früchte geerntet und verkostet werden - ein Geschmackserlebnis für Jung und Alt. Kräuter verbreiten ihre Düfte im Garten und verleihen der Küche eine besondere Note. Bei integrierter permakultureller Gartengestaltung können zudem über das Jahr verteilt verschiedene Gemüse- und Salatsorten geerntet werden. Von Klassikern wie Pflücksalat, Radieschen, Brokkoli, Lauch und Kartoffeln über weniger bekanntes wie Schwarzkohl, Mairübe, Schwarzwurzel und vieles mehr. 

Ästhetik durch harmonische natürliche Formgestaltung – Schönheit die zum Verweilen einlädt
Natur bewegt uns. Natur berührt uns - sie vermittelt Ruhe und gibt uns Kraft, lässt uns Abschalten und aus unserem hektischen Alltag entkommen. Dabei liegt Ihre Schönheit nicht nur in dem was unser Auge sieht, sie spricht vielmehr alle unsere Sinne an. Wer sich für einen naturnahen Garten entscheidet, wird von diesem durch vielzählige sinnliche Eindrücke belohnt und holt sich ein Stück Natur in den Garten zurück. Diese lebendigen und lebensspendenden Gärten sorgen durch die Düfte der Blüten, den Geschmack von selbstgeernteten Früchten, das Summen der Insekten und den Gesang der Vögel, welche in naturnahen Gärten einen ökologisch wertvollen Lebensraum finden können, für eine entspannende und lebensbereichernde Atmosphäre.

Die drei Ebenen eines ganzheitlichen Naturgartens

Die Komplexität und Vielfalt ganzheitlicher naturnaher Gärten lässt sich vereinfacht auf drei Ebenen beschreiben:

Vielfalt der Ökosysteme

  • Beispielsweise feuchte oder trockene Lebensräume, schattige oder sonnige Standorte, die Beschaffenheit des Geländes (z.B. durch kleine Hügel und Senken) und die Eigenschaften des Bodens

Vielfalt der Arten

  • verschiedenste Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen

Vielfalt der Gene

  • Genetische Variationen, Typen oder Sorten von wildlebenden und genutzten Arten

Als vierte Ebene versteht man die vielfältigen Wechselbeziehungen innerhalb einer, mehrerer oder aller drei Ebenen - sprich die funktionale Biodiversität.



Ein Beispiel


In einem ganzheitlichen naturnahen Garten wollen wir die oben benannten Ebenen erzeugen und ein harmonisches Zusammenleben der vielen Lebewesen ermöglichen.

Anhand des auf den Fotographien dargestellten Beets soll beispielhaft erläutert werden wie sich dabei verschiedene Aspekte verbinden lassen und ineinander greifen.

Natursteine sind ein wichtiges, ästhetisches Element, das in keinem Naturgarten fehlen darf. Allerdings dient die Natursteinmauer nicht nur der optischen und funktionalen Begrenzung des Beets.

Natursteine speichern die Wärme der Sonne und geben diese über Nacht an das umgebende Erdreich des Beets ab. So entsteht unmittelbar entlang der Steinmauer ein zusätzliches und ganz eigenes Mikroklima.

Auch die Nischen und Spalten der Natursteinmauer bietet wiederum einzigartige Begebenheiten an. Hier siedeln sich Wärme und Trockenheit liebende Pflanzen gerne an und auch manches nützliche Tierchen findet dort seinen Unterschlupf, sein Wohnquartier oder seine Möglichkeit zu überwintern. Beim genaueren Betrachten wird man immer wieder aufs Neue überrascht, wie vielfältig und wie andersartig das Leben auf und in so einer Natursteinmauer im Vergleich zu einem direkt angrenzenden Beet ist. Ein eigenes vertikales Biotop auf engstem Raum.


Durch die Integration des Insektenhotels in die Natursteinmauer konnten Bruträume für seltene oder sogar vom Aussterben bedrohte Wildbienen geschaffen werden. Diese wiederum bestäuben die Pflanzen des Beets und sorgen so für deren Überleben und Fortbestehen.


Durch eine sorgfältige Pflanzenauswahl im Beet und in der Mauer steht den Insekten von Frühling bis Winteranfang ein üppiges Blütenangebot als Nahrungsquelle zur Verfügung.